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Das Festival 2013

Green Screen auf dem Weg zum „Schleswig-Holstein Natur- und Umweltfestival“

Der grüne Teppich ist ausgerollt, Green Screen beherrscht die Stadt. Noch bis Montag werden 173 Filmproduktionen aus 35 Ländern in sechs Spielstätten beim 7. Internationalen Naturfilmfestival in Eckernförde zu sehen sein. Filmemacher aus 23 Nationen sind angereist, über 13 000 Besucher werden beim größten jährlichen Naturfilmfestival Europas erwartet, die darauf brennen, die neuen Produktionen zu sehen und mit den Naturfilmern zu diskutieren.

Gestern Abend hat Kulturministerin Anke Spoorendonk  das Festival in der Stadthalle eröffnet. Green Screen sei „weit mehr als allein ein tolles Filmfest“. Spezielle Programme für Schule, das Jugendfilmcamp in Eekholt, Fachseminare und die mittlerweile bis nach Dänemark reichende Filmtour in Kooperation mit dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (sh:z) machten Green Screen „zu einem besonders wertvollen Mosaikteil in unserem Kulturleben“. Das Festival sei „ein mustergültiges Beispiel für eine Generationen übergreifende kulturelle Bildungsveranstaltung“, das zur Erweiterung und Vertiefung des humanistischen Bewusstseins vieler Menschen“ führe. „Green Screen ist damit auf dem Wege, ein Schleswig-Holstein Natur- und Umweltfilmfestival zu werden“, lobte die Ministerin die Macher um Festivalleiter Gerald Grote und Fördervereinsvorsitzenden Jochen Hillers.

Eckernförder Zeitung, Freitag 6. September 2013