Pflanze

Es wird Herbst – und grün in der Stadt

EZ 04.09. 2012

Nächtliche Jäger im Festival-Beitrag „Fledermäuse – Warte, bis es dunkel wird“.

Es ist sowohl ein Fest für Filmemacher als auch fürs Publikum: Zum sechsten Mal steht Eckernförde ganz im Zeichen von „Green Screen“. Das Naturfilmfestival lädt vom 6. bis 10. September ein, Filme aus aller Welt zu sehen und Interessantes über ihre Entstehung zu erfahren. Mal sind die Regisseure, Kameraleute und Co. selbst dabei, mal sind es die Ehrenamtlichen von „Green Screen“, die nach den Vorstellungen Fragen beantworten können.

Das Festival bietet Filmemachern und Produzenten verschiedener Nationen die Möglichkeit, sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und an hochkarätigen Workshops teilzunehmen, darunter Seminare mit dem renommierten US-amerikamischen Filmemacher Rick Rosenthal und Mike Gunton, Creative Direktor der BBC-Naturfilmredaktion. Und die Besucher sind ganz nah dran an denen, die ihnen mit ihrer Arbeit die Flora und Fauna aller Kontinente facettenreich nahe bringen. „Dieser nahe Kontakt und diese vollen Kinos, die kenne ich eigentlich nur von hier“, stellte zum Beispiel Dr. Walter Köhler, ehemaliger Redaktionsleiter von ORF-Universum, fest.
Nicht zuletzt sorgt die viel gelobte Organisation mit Festival-Leiter Gerald Grote und einem engagierten Stab von ehrenamtlichen Helfern stets für Anerkennung. Die zeigt sich auch in der Vielzahl großer und kleiner Sponsoren. Zusätzlich „geadelt“ wird die Veranstaltung durch die erneute Teilnahme von Inge Sielmann, Ehefrau des verstorbenen Naturfilmpioniers Heinz Sielmann.
ez/bsi