Pflanze

Green Screen Eckernförde Grüne Oscars für Naturfilme

shz 13. 09. 2010

Auf dem Green Screen Festival in Eckernförde werden nicht nur Naturfilme gezeigt, sondern auch ausgezeichnet. 120 Filmschaffende kamen zur Preisverleihung.


Es hat sich zum wichtigsten internationalen Naturfilmfestival in Deutschland entwickelt: Green Screen in Eckernförde. Vier Tage lang haben mehr als 9000 Besucher an rund 100 Filmvorführungen und Seminaren teilgenommen und dabei über 80 Filme aus 14 Nationen gesehen. Mehr als die Hälfte der Veranstaltungen waren ausverkauft. 120 Filmschaffende aus der ganzen Welt kamen ins Ostseebad, um am Sonnabend bei der Verleihung der "grünen Natur-Oscars" dabei zu sein.
Den von der Stadt Eckernförde mit 2500 Euro dotierten Preis für den besten Film gewann die österreichische Produktion "Mount St. Helens - Der Vulkan lebt", in der gezeigt wird, wie Tiere und Pflanzen die Natur nach dem verheerenden Vulkanausbruch zurückerobern.
Inge Sielmann überreichte Preis persönlich
Den mit 5000 Euro dotierten Heinz-Sielmann-Filmpreis erhielt der Festivalbeitrag "Wilde Pyrenäen - Berge des Lichts" von Jürgen Eichinger. Stifterin Inge Sielmann überreichte die begehrte Trophäe persönlich.
Die vom Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (sh:z) gestiftete Auszeichnung für die beste Kamera gewann der Film "Das Kornfeld" von Jan Haft, Kay Ziesenhenne und Felix Pustal. Das Naturfilmfestival hat in diesem Jahr zum vierten Mal stattgefunden.

Arne Peters