Welcher Film macht das Rennen?

Es war ein voller Erfolg, darüber waren sich Veranstalter und Besucher einig: Stolze 202 Zuschauer konnte das von den Husumer Nachrichten präsentierte „Green Screen“-Naturfilmfestival verzeichnen, das mit drei Filmen im Kino-Center auf der Neustadt gastierte. Kino-Chef Stephan Hartung hatte extra einen größeren Saal zur Verfügung gestellt, weil der Ansturm auf die Gästeliste so enorm war. Ob „Big Five Südamerika – Die Anakonda“, „Affenalarm – Die Pavianpolizei am Tafelberg“ oder „Die Letzten Europas – Wildpferde im Münsterland“ den Publikumspreis des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages gewinnt, ist völlig offen: „Drei Filme hintereinander, das ist natürlich eine Menge Stoff. Daraus jetzt den besten herauszufiltern, ist für mich sehr schwer“, gab Helga Feddersen aus Husum zu, als sie ihre Stimmkarte nach der Vorstellung in die Abstimmungsurne vor dem Kinosaal warf. Und Christian Nagel aus Tönning sagte: „Ich fand alle drei Filme fantastisch. Besonders die Aufnahmen der Wildpferde haben mich begeistert.“
„Green Screen“-Vorstandsmitglied Dagmar Weinberger hatte nicht versäumt, alle Anwesenden zur großen Abschluss-Gala in Eckernförde am 8. September einzuladen, wo der Preis überreicht wird. Dann werden auch unsere Leser erfahren, welcher Streifen das Rennen gemacht hat. Verdient hätten es jedenfalls alle drei, sagt auch „Green Screen“-Berater Peter Fera (Foto, l.). Und er muss es wissen, hat er doch selbst jahrelang als Tierfilmer gearbeitet.
hjm/sp