Pflanze

Preisverleihung beim Internationalen Naturfilm-Festival Green Screen

„Wild Africa - Kalahari“ als „Bester Film“ ausgezeichnet

Eckernförde, 8. September 2013.

Beim Internationalen Naturfilm-Festival GREEN SCREEN in der Schleswig-Holsteinischen Ostseestadt Eckernförde sind am Sonnabend die Preise für die diesjährigen Siegerfilme vergeben worden. Die Auszeichnung „Bester Film“ erhielt die BBC-Produktion „Wild Africa – Kalahari“ der englischen Regisseure Mike Gunton und James Honeyborne. Der Film konzentriert sich auf spektakuläres Tierverhalten, das selbst Profis erstaunt. „Wild Africa – Kalahari“ errang zusätzlich den Green Screen-Preis für die beste Postproduktion. Mit über 12.000 Besuchern, darunter 3.400 Schulkindern, ist Green Screen im siebten Jahr seines Bestehens wieder zum Treffpunkt für Naturliebhaber und Filmemacher geworden. Green Screen ist mittlerweile das publikumsstärkste Festival seiner Art in Europa und das mit Abstand größte in Deutschland. Auf Gut Altenhof bei Eckernförde feierten mehrere hundert Gäste mit Schleswig-Holsteins Energie- und Umweltminister Robert Habeck die Siegerfilme des Jahres 2013. Die von Green Screen vergebenen Preise sind weltweit renommierte und unter Naturfilmern begehrte Auszeichnungen. Zum 7. Festival wurden 280 Naturfilme aus 35 Ländern eingereicht, darunter erstmalig auch Filme aus Burma, Papua Neu Guinea und Sri Lanka. Der in diesem Jahr zum dritten Mal verliehene Publikumspreis des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages (sh:z) war im Vorfeld des Festivals an 15 Orten in Schleswig-Holstein sowie im dänischen Sonderburg und Tingleff von rund 3.000 Zuschauern ermittelt worden. Sieger: „Vorpommerns Auen“ von Christoph Hauschild. Inge Sielmann, die Witwe des Tierfilm-Pioniers Heinz Sielmann, stiftete ihren mit 5.000 Euro dotierten „Heinz-Sielmann Filmpreis“ für das Lebenswerk des englischen Naturfilmers und Forschers Sir David Attenborough. Die weiteren Preisträger: Beste Musik: „Der Wilde Wald der Kaiserin“ von Andreas Laschober und Thomas Rilk, Österreich Bester Meeresfilm: „Thunfische – Jäger der Meere“ von Rick Rosenthal, USA / Deutschland Bester ökologischer Film: „Dschungel unter Wasser“ von Serge Dumont, Frank Nischk, Sarah Zierul und Thomas Weidenbach, Deutschland Green Report: „Atomic Africa“ von Marcel Kolvenbach, Deutschland Beste Geschichte: „A Wild Dogs Tale“ von Joe Kennedy, Südafrika Beste Kamera: „The Unlikely Leopard“ von Beverly und Dereck Joubert, Südafrika Beste unabhängige Produktion: „Das Jahr des Rotmilans – Lippes elegante Greife“ von Sarah Herbort und Robin Jähne, Deutschland Sonderpreis der Jury, Beste Darstellung des Tierverhaltens: „War of the Whales – Orca Attack!“ von Shiro Kagawa, Japan Preis der Jugendjury: „Welt der Tiere – Die Tränen des Geparden“ von Angela Graas, Deutschland Bester Kurzfilm: „Crossover“ von Fabian Grodde, Deutschland Bester Kinderkurzfilm: „Feuermänner – Kampf gegen Chemie“ von Andreas Orth, Deutschland Green Screen „Frohnatur“: „Eisprung“ von Loretta Arnold, Schweiz Eekholt Nachwuchsfilmpreis: „Freiwillig dabei – Ein ökologisches Jahr“ von Pia Luisa, Hannah, Judith, Kaspar Phillip, Deutschland