Die verletzliche Haut der Erde

Wie können empfindliche Organismen in den Trocken- und Eiswüsten der Erde überleben? Welche Rolle spielen sie in diesen Ökosystemen? Das wollen Wissenschaftler herausfinden. Mit eigens entwickelter Mikrotechnologie gelingt ihnen der Nachweis, dass Biologische Krusten die Wüstenböden vor Erosion bewahren, sowie Photosynthese betreiben, CO2 binden und die Ausbreitung von Wüsten verhindern. 50 Mio. km² Boden und Gestein der Trockengebiete der Erde sind von Biologischen Krusten überzogen.

Regie: Heribert Schöller

Heribert Schöller studierte Biologie und widmete sich zunächst der Forschung und Lehre, u.a. am renommierten Naturmuseum Senckenberg in Frankfurt a.M. 1999 wechselte er zum Hessischen Rundfunk und arbeite dort als Autor und Kameramann für ein Natur- und Umweltmagazin. Ab 2002 realisierte er im hr die Naturfilmreihe "Der Natur auf der Spur". 2004 gründete er corvusFilm und produziert seitdem Natur- und Wissenschaftsfilme vor allem für arte sowie international für Studio Hamburg. Aktuell geht es um die "verletzliche Haut der Erde" in einem internationalem Forschungsprojekt zum Klimawandel in den Trockengebieten der Erde.

Deutschland
2010
52 Min.
Deutsch
7
Regie: Heribert Schöller
Buch: Heribert Schöller
Kamera: Heribert Schöller
Schnitt: Chiara Monte, Martin Böttner
Musik: Hannes Gill
Sprecher/in: Josef Tratnik
Redaktion: Jutta Hartmann(HR)
Nominierungen: Bester Wissenschaftsfilm 2011