Jacques - Entdecker der Ozeane

1949 leben Jacques Cousteau (Lambert Wilson) und seine Frau Simone (Audrey Tautou) mit ihren beiden Söhnen in einem paradiesischen Haus an der französischen Mittelmeerküste. Doch das Familienglück allein reicht dem Ehepaar nicht – sie sehnen sich nach Abenteuern in der Ferne. Deshalb lassen Jacques und Simone ihre Kinder eines Tages im Internat zurück und brechen an Bord der Calypso zu einer Ozeanexpedition auf. Viele Jahre später kehrt einer ihrer Söhne, Philippe (Pierre Niney), als Erwachsener zu seinen Eltern zurück. Aus dem einstigen Pionier Jacques Cousteau ist jetzt ein weltberühmter Star und Schwerenöter geworden, der für seinen Ruhm bereit ist, alles zu opfern. Philippe erkennt seinen Vater zwar kaum wieder, aber ihm wird bewusst, dass die Ozeane durch den Menschen zerstört werden und seine Familie etwas zum Schutz tun kann. Auf einem gemeinsamen Abenteuer nähern sich Vater und Sohn einander wieder an, ehe das Schicksal unerbittlich zuschlägt…

Regie: Jérôme Salle

Jérôme Salle arbeitete zunächst als Pressefotograf und Werbefilmer.[1] Im Jahr 2000 drehte er mit Le jour de grâce seinen ersten Kurzfilm.

Sein Spielfilmdebüt gab er 2005 mit Anthony Zimmer. Der Thriller mit Sophie Marceau und Yvan Attal in den Hauptrollen wurde für einen César in der Kategorie Bestes Debüt nominiert. 2010 drehte Florian Henckel von Donnersmarck unter dem Titel The Tourist ein Remake des Films.[1]

In den Jahren darauf trat Salle als Regisseur der Comicverfilmungen Largo Winch und Largo Winch II – Die Burma Verschwörung in Erscheinung.

2013 wurde sein Thriller Zulu als Abschlussfilm der 66. Filmfestspiele von Cannes ausgewählt. Der in Südafrika gedrehte Film basiert auf einem Roman von Caryl Férey. (Quelle: Wikipedia )

2016
123 Min.
Deutsch
Regie: Jérôme Salle
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