Wild im Westen

Die Eifel

Im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands ist Platz für wilde Tiere. Wie kaum ein anderes Gebiet in Nordrhein-Westfalen bietet die Eifel eine ungewöhnliche Naturbühne. Das Mittelgebirge vereint naturnahe Refugien mit Landschaften, die durch den Menschen geschaffen wurden. Wo früher Wälder der Axt zum Opfer fielen, Felsen gesprengt und Flüsse gestaut wurden, beobachtet der Film Tiere und Pflanzen, die sich diesen Landschaften angepasst haben und denen ihr Platz zurück gegeben wird.

Regie: Herbert Ostwald

Herbert Ostwald studierte Biologie in Berlin, arbeitete seit 1988 beim SFB-Hörfunk als Reporter und bei der Tageszeitung „Neue Zeit“ als Redakteur. Seit 1995 macht Ostwald kurze und lange Filme über Mensch, Tier und Umwelt und Wissenschaft u.a. für ARD, ZDF, Arte, terramater und National Geographic. 1997 Teilnehmer der „Wildlife Filmmaking School“ in Schweden. 2002 Teilnehmer der „Discovery Campus Masterschool“ in München. 2003 für „Fabelhaftes Langohr“ beim Grimme-Preis nominiert, hat Ostwald zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Festivals gewonnen, zuletzt den „Big Panda“-Wissenschaftspreis mit „Nacktmulle – Superhelden der Forschung“ beim „Wildscreen“-Festival in Bristol/England.

Deutschland
2017
43 Min.
Deutsch
6
Regie: Herbert Ostwald
Buch: Herbert Ostwald
Kamera: Erik Sick
Schnitt: Maximilian Narkovic
Musik: Mark Joggerst
Sprecher/in: Philipp Schepmann
Redaktion: Gabriele Conze (WDR)
Produktion: Thomas Weidenbach, Sarah Zierul (Längengrad Filmproduktion GmbH)
Webseite URL: http://laengengrad.de/