Auf dünnem Eis

Nur 2 Grad mehr – was bedeutet das für die riesigen Gebiete am russischen Polarkreis? Wildtiere, Ureinwohner, Wissenschaftler stehen dort längst den Folgen des Klimawandels gegenüber. Unaufhaltsam, vielleicht unumkehrbar geraten natürliche „Fundamente“ der Arktis ins Wanken. Gigantische Krater öffnen sich im Permafrost. Taigafeuer verwüsten ganze Landstriche, Flüsse mutieren zu Rinnsalen und Packeisfelder schmelzen im Rekordtempo. In der russischen Arktis öffnet sich eine „Büchse der Pandora".

Regie: Boas Schwarz

Boas ist Filmemacher und Kameramann für Naturfilme. Schon als Kind wollte der gebürtige Schwarzwälder Tierfilmer werden. 2007 startete er als Kameraassistent in die Branche und ist seitdem überall auf der Welt unterwegs. Seit 2017 ist er bei der Naturfilm-Produktionsfirma Altayfilm tätig.

Regie: Henry M. Mix

Henry arbeitet als Produzent, Regisseur und Kameramann, u.a. für NDR, ARTE, BBC und National Geographic. Er leitete diverse Filmexpeditionen und Forschungsprojekte in Zentralasien, Russland und der Mongolei. Henry ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Stiftung Artenschutz. Er ist Autor und Series Producer der bislang größten deutschen Naturfilmserie (Wildes Russland).

Deutschland
2020
52 Min.
Deutsch
6
Regie: Boas Schwarz, Henry M. Mix
Buch: Henry M. Mix, Boas Schwarz
Kamera: Boas Schwarz, Vladimir Filippov
Schnitt: Mirco Tribanek
Musik:
Redaktion: Ralf Fronz (MDR), Anett Sager (Arte)
Produktion: Henry M. Mix, Altayfilm GmbH
Preise: Bester Wissenschaftsfilm 2020
Nominierungen: GREEN REPORT 2020,
Bester Wissenschaftsfilm 2020,
Heinz Sielmann Filmpreis 2020
Webseite URL: https://www.altay.film/